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Das neue Mensa-To-Sit Angebot in der MRK

Gastronomie
von  Jasmin Krux

Nicht nur die Temperaturen, auch die Kochtöpfe in der Mensa Robert-Koch-Straße (MRK) laufen wieder heiß. Seit Mittwoch, den 29.07., hat die MRK wieder geöffnet. Mit dem #Mensa-To-Sit-Konzept schafft das Kölner Studierendenwerk einen Mensabesuch, der alle glücklich macht: Die Studierenden, die Mitarbeiter*innen und die Corona-Verordnungen. Das Feedback bisher: Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit von ein paar Tagen läuft’s gut.

Sehr gutes Feedback

 „Die Studierenden freuen sich, dass wir wieder aufhaben, das Feedback ist sehr gut“ sagt der stellvertretende Mensaleiter Clas Gössing der MRK. Wieder zur Mittagspause in die Mensa zu gehen und einfach hinzusetzen, darauf hat man schon lange gewartet. In der derzeitigen vorlesungsfreien Zeit werden am Tag mehr als 600 Essen verkauft, die Hälfte davon zum Verzehr in der Mensa. Am Dienstag, den 04.08., wurden 667 Gerichte ausgegeben, 350 Gäste zogen ein Sitzkärtchen.

Mensa-To-Sit: Schnell erklärt

Das Kölner Studierendenwerk hat sich ein corona-gerechtes Hygienekonzept für seine Mensen überlegt und vom Gesundheitsamt genehmigen lassen: Die Mensa-To-Sit. Die Spielregeln sind leicht erklärt:

Die 40 Tische, bzw. insgesamt 280 Plätze werden fest zugewiesen. An der Kasse erhält jeder Studierende eine Sitzkarte mit Tischnummer. Damit der Weg zum richtigen Tisch leicht zu finden ist, wurde der Sitzplan der Mensa nach dem Vorbild des Köln/Bonn Flughafens neu sortiert und ausgeschildert. Auf jedem Tisch steht ein Aufsteller mit großer Nummer. Große Schilder mit den Gatenummern hängen von den Decken der Mensa, Gate 1 sind die Tische 1 bis 15, Gate 2 16-30, usw.. Haben unsere Gäste fertig gegessen und den Tisch wieder verlassen, kommen die Mitarbeiter*innen, um den Tisch zu desinfizieren, die Karten einzusammeln, und die Plätze wieder zu vergeben.

Endlich wieder Essen vorort

In den ersten Tagen wurden die Tische mit mehreren Gruppen voll besetzt. Das Feedback war verhalten: „Viele Besucher*innen wollten nicht mit so vielen am Tisch sitzen, einfach aus dem Grund, dass der Mindestabstand nicht eingehalten wurde und man nicht mit Fremden am Tisch sitzen wollte“ sagt Gössing. Jetzt werden kleinere Gruppen an mehrere Tische verteilt.

Gössing ist zufrieden „Es läuft gut, es hat ein, zwei Tage gedauert bis wir uns eingespielt hatten und das neue Konzept umsetzen konnten. Sowohl die Studierenden, als auch unsere Mitarbeiter haben es schnell angenommen.“ Täglich werden immer mehr Essen zum Sitzen bestellt. Das Kölner Studierendenwerk hofft, dass die Zahl der Besucher*innen weiter steigt, vor allem nach der vorlesungsfreien Zeit.

Nach der Mensa Robert-Koch-Straße sollen in Zukunft auch weitere Mensen mit einem Mensa-To-Sit-Angebot wieder aufmachen. 

 

News erstellt am  05.08.2020

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