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4 gute Gründe, genau jetzt BAföG zu beantragen

Finanzen
von  Lena Igelmund und Natali Schütte

1. Bisher liefs gut mit dem Nebenjob aber dank Corona jetzt nicht mehr? BAföG kann dich retten! Es ist leichter als du denkst – unsere Checkliste (zum Ende der Seite scrollen) zeigt dir, warum.

2. Wenn das Einkommen deiner Eltern durch Corona sinkt, gibt es gute Nachrichten für alle: Wer bisher kein BAföG bekam oder nicht beantragt hat, kann jetzt eher mit der staatlichen Förderung rechnen! Und wenn du bereits BAföG erhältst, erhöht sich durch diese Veränderung dein Förderungsbetrag. Du brauchst nur eine sogenannte Aktualisierung vorzunehmen. Wie erfährst du hier.

3. Du bekommst BAföG und hast einen „Pandemie-Job“ in Pflegeeinrichtung, Supermarkt, Erntehilfe o.ä. bzw. eine systemrelevante Tätigkeit angenommen? Dieses Einkommen wird nun von der allgemeinen Einkommensberechnung ausgenommen! Das heißt, es wird nur im Zeitraum dieses besonderen Engagements berechnet. Die detaillierte Regelung findest du unter „Hintergrund“ der Pressemitteilung des BMBF vom 25.03.2020.

4. Last but not least - falls du es immer noch nicht weißt - vom erhaltenen BAföG zahlst du nur die Hälfte, nämlich das sogenannte zinslose Darlehen zurück. Der Rest ist ein Zuschuss vom Staat, also geschenkt! Und deine Hälfte ist sogar noch einmal limitiert und zwar auf 10.010 €. Heißt: Selbst wenn du 50.000 € BAföG während deines Studiums bekommen hast, zahlst du später nur die 10.010 € zurück! Die Rückzahlungsphase beginnt zudem erst 5 Jahre nach dem Ende deiner Regestudienzeit. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Also worauf wartest du noch? Stelle jetzt deinen BAföG-Antrag oder deinen Aktualisierungsantrag!

News erstellt am  18.04.2020

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