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Bevorzugte Berücksichtigung bei Wohnheimplätzen
Werk unterstützt Spitzensportler*innen der TH Köln

Die TH Köln möchte Spitzensportler*innen stärker würdigen und sie mit einem Netzwerk unterstützen. Auch das Kölner Studierendenwerk beteiligt sich an dieser Kooperation.

Individuelle Betreuung und flexible Studiumsorganisation: Kaderathletinnen und –athleten sollen die Möglichkeit haben sowohl eine akademische Ausbildung als auch eine spitzensportliche Karriere auszuüben. Deshalb ist die TH Köln seit dem 2. Dezember offizielle Partnerhochschule des Spitzensports. Daniel Müller, Leiter des Olympiastützpunkt NRW/Rheinland im Landessportbund e.V., Dr. Christoph Fischer, Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands, Jörg J. Schmitz, Geschäftsführer vom Kölner Studierendenwerk und Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident der TH Köln, trafen sich in der TH Köln in der Claudiusstraße zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags.

Das Kölner Studierendenwerk unterstützt diese Kooperationsvereinbarung unter anderem durch eine besondere Einzelfallberatung und eine bevorzugte Berücksichtigung bei der Vergabe von Wohnheimplätzen. „Es liegt in der DNA des Kölner Studierendenwerks, Studierenden das Leben leichter zu machen. Wir freuen uns daher sehr, mit der heute vereinbarten Kooperation Studierende zu unterstützen, die durch den Leistungssport besonders gefordert sind“, so Geschäftsführer Jörg J. Schmitz.

An der TH Köln sind derzeit 17 Spitzensportlerinnen und -sportler immatrikuliert, die über das Förderprogramm betreut werden. Die Sportarten reichen von Boxen über Fechten, Judo, Ringen bis zur Leichtathletik. „Ich habe großen Respekt vor Leistungssportlerinnen und -sportlern, die parallel zu ihren sportlichen Zielen auch ihre berufliche Karriere verfolgen. Ein Studium mit starken Praxisanteilen erfordert ein hohes Maß an Selbstverantwortung und -organisation, ähnlich wie das tägliche Training. Den großen zeitlichen Aufwand, den die Studierenden über mehrere Jahre in Kauf nehmen, möchte unsere Hochschule zukünftig stärker würdigen und sie bei ihren Zielen mit einem professionellen Netzwerk nach allen Kräften unterstützen”, so Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident der TH Köln, zur Vertragsunterzeichnung.

 



Fotos: Thilo Schmülgen 

Beschreibung Titelbild: Jörg J. Schmitz (Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks), Daniel Müller (Leiter des OSP NRW/Rheinland), Dr. Christoph Fischer (Generalsekretär des adh), Prof. Dr. Stefan Herzig (Präsident der TH Köln) (Bild: Thilo Schmülgen/TH Köln)